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Foto: A. Mack |
Prüfend blickte ich auf die gutgefüllten Teller der Verwandtschaft. Ging das denn nicht ein bisschen schneller?
Doch plötzlich ging ein lautes Krachen durch den Raum. Ein Krachen, dass nur eines bedeuten konnte: DER WEIHNACHTSMANN! Bei uns im Haus! Ein Bruder – oder war es doch einer der Cousins? – brüllte: „Es kommt aus dem Keller.“
Mein Vater an vorderster Front war als Erstes unten. Er hatte es wohl besonders eilig. Das Geräusch erstarb. Und wir erblickten einen Raum voller Geschenke. Der Boden war bedeckt und Kinderaugen leuchteten. Irgendjemand hielt einen Stiefel in die Höhe: „Er hat seinen Schuh vergessen.“ (Und im Übrigen hat er ihn nie bei uns abgeholt. Dieser Mann musste wohl ein ganzes Lager an Weihnachtsmannstiefeln haben).
Nun mussten die Geschenke noch hoch ins Wohnzimmer getragen werden. Dann konnte die Bescherung endlich beginnen.
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